Reinigen von Werkzeugen der Massivholzbearbeitung mittels CO2 -Schneestrahlen
Sprache
:
Deutsch
Seiten
: 40 - 45
Autoren
:
Hans-Werner Hoffmeister
,
Eckart Uhlmann
,
Robert Veit
,
Henning Strauss
Artikel zitieren
Hans-Werner Hoffmeister
,
Eckart Uhlmann
,
Robert Veit
,
Henning Strauss
.
"Reinigen von Werkzeugen der Massivholzbearbeitung mittels CO2 -Schneestrahlen". Holztechnologie,
2007:40-45.
Bisher ist das Reinigen von Werkzeugen in der Holz bearbeitenden Industrie ein kostenintensiver Vorgang, bei dem das Werkzeug aus der Maschine ausgebaut und separat gesäubert werden muss. Der Rückgang der Bearbeitungsqualität, verursacht durch Anhaftungen aus Harzen und bei der Zerspanung entstehenden Stäuben, macht jedoch eine Reinigung und damit den Ausbau des Werkzeuges unabdingbar. In der Regel ist die Werkzeugschneide noch nicht stumpf und hätte nicht zum Schärfen demontiert werden müssen. Dadurch entstehen neben den durch die Werkzeugwechsel verursachten Maschinenstillstandszeiten zusätzliche Werkzeugkosten, da das einmal demontierte Werkzeug nicht nur gereinigt, sondern, um weitere Stillstandszeiten zu vermeiden, auch geschärft wird. Im Rahmen eines von der Deutschen Gesellschaft für Holzforschung (DGfH) und der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen (AiF Nr.: 14278) geförderten Projektes wurden in Zusammenarbeit mit der Reich Spezialmaschinen GmbH aus Nürtingen, der Fa. Guhdo aus Wermelskirchen, der Heliotec GmbH aus Obernburg a. M. und der AMCO GmbH aus Kirchbrak Schneestrahldüsen für die Werkzeugreinigung im eingebauten Zustand erforscht. Ziel war die Entwicklung eines prozessintegrierten Reinigungsverfahrens auf Basis des CO2-Schneestrahlens.